TABLEAUS

Exkursionen mit dem Fahrrad in den Landkreis Haßberge und angrenzende Gebiete zu Wahlzeiten

Tableau mit 36 analogen Farbnegativabzügen, 100 x 240 cm, Textheft, Videofilm 48 min

Exkursionen mit dem Fahrrad in den Landkreis Haßberge und angrenzende Gebiete zu Wahlzeiten

Videofilm 48 min. Äußerungen von Betrachtern des Tableaus in 4 Kapiteln

Haßberge und die Heiligen Länder 00:00

Wahlzeiten 11:53

Was ist schön? 24:44

Welche Kunst wünschst Du Dir? 35:18

Auslöser der Arbeit war die zeitweise Veränderung des überwiegend ländlichen öffentlichen Raumes durch Wahlwerbung. Diese Fragestellung brachte mich dazu, von Bamberg aus mit offenen Augen für zufällige Be­gegnungen, mehrere Fahrradtouren in den Landkreis Haßberge zu unternehmen und Ausschnitte der vom Menschen geprägten Umwelt in Fotografien zu übersetzten. Daraus entstand in einem längeren Prozess des Auswählens und Gruppierens ein Tableau, in dem die Einzelbilder zueinander in Beziehungen treten. Diese Beziehungen sind thematischer, inhaltlicher und formaler Art und lösen bei den Betrachtern Assoziationen aus, an die sie ihre eigenen Erfahrungen und Wertvorstellungen knüpfen können. Exemplarisch für alle Be­trachter habe ich 30 Personen eingeladen, mir davon zu erzählen. Der daraus entstandene Film, in dem sich meine Gesprächspartner zu den gezeigten Phänomenen verhalten und äußern, begleitet die Ausstellung der Fotos. Die Äußerungen wurden teils ergänzend, teils kontrastierend geschnitten und zu bisher 4 Themenblö­cken zusammengefasst: 1) Haßberge und die Heiligen Länder, 2) Wahlzeiten, 3) Was ist schön?, 4) Welche Kunst wünschst Du Dir?

1. Schritt:

Aus einer Grundidee in deren Verfolgung Begegnungen mit der Wirklichkeit stattfanden, entstanden Foto­grafien, die bei folgenden Exkursionen neue Ideen und damit neue Fotos hervorbrachten.

2. Schritt:

In einem Redaktionsprozess wurde aus einer größeren Anzahl von Fotos ein beziehungsreiches Tableau mit 36 Bildern gruppiert.

3. Schritt:

Zu den einzelnen Bildern wurden Texte recherchiert, die den Ort benennen, weitergehende Informationen liefern und nicht sichtbare Aspekte der abgebildeten Orte ansprechen.

4. Schritt:

Unterschiedliche Menschen sprechen zu ihren Erfahrungen und Meinungen, die durch die Bilder und Texte ausgelöst wurden, vor der Videokamera.

5. Schritt:

In Ausstellungen können die Besucher Teil einer fortgesetzten Reflexionskette werden, deren Stationen vor ihnen die Wirklichkeit, der Fotograf, das Medium Fotografie, Texte, Meinungen von Menschen darüber, Filmschnitt und die Ausstellungspräsentation waren.

1) Eltmann, Bamberger Straße, 16.9.2017

Sportheim SG 1866 Eltmann e.V. Abteilung Fußball. Blick westwärts.

2) Eltmann, Bamberger Straße, 16.9.2017

Sportheim SG 1866 Eltmann e.V. Abteilung Fußball. Blick ostwärts.

3) Haßfurt, Hofheimer Straße, 22.9.2017

Du hast die Wahl“. Dorothee Bär zog 2002 zum ersten Mal über die Landesliste der CSU in den Deutschen Bundestag ein. 2005 verpasste sie den Wiedereinzug zunächst, rückte aber für Günther Beckstein nach. 2017 holte sie zum dritten Mal das Direktmandat im Bundestagswahlkreis Bad Kissingen, der die Landkreise Bad Kissingen, Röhn-Grabfeld und Haßberge umfasst.

4) Stettfeld, 16.9.2017

HOME IS WHERE THE HATE IS HASSAUFALLES HATEPUNK“

5) Eltmann, Bamberger Straße 48, 16.9.2017

Von Plakaten befreit und frisch gestrichen.

6) Römershofen, Hofheimer Straße, 23.9.2017

Der Turm der Margarethenkirche von 1492 diente den Bewohnern des Ortes als Rückzugsort bei Gefahr.

7) Breitbrunn, Kreuzweg, 13.10.2017

Station 7, Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz. Am 8.5.2011 weihte der Würzburger Bischof Dr. Friedhelm Hofmann den Breitbrunner Kreuzweg der Bildhauerin Steff Bauer ein. „Dieser neue Kreuzweg stellt zugleich eine Verbindung zu den umliegenden Steinbrüchen her, in denen viele Bewohner von Breit­brunn in langer Tradition ihrem Broterwerb nachgingen.“ (http://www.kreuzweg-breitbrunn.de/stationen.html)

8) Lendershausen, Hofheimer Straße 6, 23.9.2017

Von den in Lendershausen geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen: Julie Adler geb. Sacki (1878), Jakob Altmann (1867), Leopold Altmann (1867), Fanny Eckmann geb. Stern (1887), Ludwig Eckmann (1889), Recha Fein geb. Reus (1884), Irma Fleischmann geb. Reus (1892), Clara Frankenberger (1898), Philippine Grünbaum geb. Sondheimer (1861), Martha Hahn geb. Reus (1889), Sabine Oppenheimer geb. Stern (1876), Rosa (Röschen) Reus (1860), Kela Rotter geb. Ans­bacher (1871), Gustav Sacki (1876), Ida Sacki geb. Reus (1887), Marx Simon (1870), Hannchen Steigerwald geb. Stern (1881), Friedericke Vanderwart (1878).“  (http://www.alemannia-judaica.de/lendershausen_synagoge.htm)

9) Breitbrunn, 13.10.2017.

Jesus stirbt am Kreuz „Die Künstlerin zeigt Jesu wie von göttlichem Licht umhüllt schlafend im Stein. … Als Letzte unter dem Kreuz kniet nun seine liebende Mutter Maria und harrt mit ihm aus. …Aus persönlichen Gründen widmete die Künstlerin diese Station allen Krebspatienten und ihren Angehörigen“. (http://www.kreuzweg-breitbrunn.de/stationen.html)

10) Neubrunn, Neubrunner Dorfstraße 35, 13.10.2017

11) Hofheim, Hauptstraße 7, 23.9.2017

Feelgood – the fashion lounge. Inhaber Sonja Schneider – Will. Dein Onlineshop für Streetware & Hip Hop Klamotten. Jetzt entdecken.“

12) Ebern, Ritter-von-Schmitt-Straße, 24.9.2017

13) Hofheim, Hauptstraße 12. Schuh- und Sporthaus Weisheit, 23.9.2017

Einmalige Gelegenheit – Wohn- und Geschäftshaus in bester Lage von Hofheim/Ufr. Voll unterkellert, Zen­tralheizung, 375.000 € Kaufpreis, 980 m² Wohnfläche (ca.), 10 Zimmer, 795 m² Grundstücksfl. (ca.). Das an­gebotene Objekt besteht aus drei verschiedenen Gebäudekomplexen:
– Einem ca. 350 Jahre altem Fachwerkhaus (Grundfläche ca. 9 x 8 m), im Erdgeschoß befindet sich ein La­dengeschäft, im ersten und zweiten Stockwerk eine Wohnung mit ca. 135 m² Wfl. Der Spitzboden ist isoliert und ausgebaut.
– 1970 wurde links neben dem Fachwerkhaus ein eingeschossiger Flachbau (Grundfläche ca. 7,50 m x 12 m) erstellt, auch hier befindet sich ein Ladengeschäft.
– Im Jahr 1996 wurde auf dem hinteren Teil des Grundstückes ein dreistöckiger Anbau mit Keller (Grundflä­che ca. 20 m x 12 m) errichtet. Alle Stockwerke sind mit einem Lastenaufzug verbunden.
Die Immobilie kann weiterhin komplett als Ladengeschäft genutzt werden oder Sie investieren und errich­ten moderne, barrierefreie Wohnungen. Hier sind vielfältige Optionen realisierbar…“ (https://www.immowelt.de/expose/2GPYF43)

14) Hofheim, Mesopotamia Döner, 23.9.2017

Grüne Marktstraße 2. Öffnungszeiten 11:00 bis 22:00 Uhr, So. 13:00 bis 22:00 Uhr.

15) Hofheim, Landgerichtsstraße, 23.9.2017

feine fränkische Fleisch“

16) Kirchlauter, Hauptstraße 25, Gasthaus Wilder Kaiser, 15.10.2017

VfR Kirchlauter gegen Spielvereinigung Untersteinbach 3:3 am Sonntag den 15.10. um 15:00 Uhr.

17) Rudendorf, Hauptstraße 39, Gasthaus Siegfried Käb, 15.10.2017

Die Kirchweih beginnt schon am Donnerstag mit dem Aufstellen des Kirchweihbaumes. Am Freitag gibt es in der Gastwirtschaft Käb den traditionellen Bocksbraten und das ganze Wochenende über fränkische Kirch­weihspezialitäten.“ (http://www.infranken.de/sv_old/erleben/termine/kirchweih-rudendorf;art155609,2953769)

IN FRANKEN 26.7.2017: „Der Kirchenvorstand der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Gleisenau hat­te anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Reformation“ den Landrat zu einer Kanzelrede in die evangelische Mi­chaelskirche in Rudendorf eingeladen. Wilhelm Schneider (CSU) aus Maroldsweisach bekam das gleiche Thema, zu dem auch die Bundesabgeordnete Dorothee Bär im April gesprochen hatte und das auch noch Bayerns Justizminister Winfried Bausback am Sonntag, 8. Oktober, in Eltmann behandeln soll: „Was mir am Protestantismus schmeckt und woran ich zu kauen habe.“
Die Kanzelrede des Landrats dauerte nach den Angaben der Kirchengemeinde annähernd 30 Minuten. Dem Landrat gelang es, die Aufmerksamkeit der Hörer und Hörerinnen während der gesamten Zeit wachzuhal­ten, obwohl es, wie er einräumte, ihn gehörig ins Schwitzen brachte, von einer Kanzel zu sprechen, auf der sonst Pfarrer predigen. Schneider eröffnete seine Rede mit der Geschichte „Die Farbe des Lichtes“ …“ (http://www.infranken.de/regional/artikel_fuer_gemeinden/landrat-auf-der-kanzel-in-rudendorf;art154303,2777822)

18) Kirchlauter, Hauptstraße 26, Tankstelle Friedrich Hümmer, 15.10.2017

Diesel 1,12 Super 1,32 Super Plus 1.36. 24 h tanken.

Bayern 1, 9.1.2014:

Mit 65 oder doch erst mit 67 Jahren in Rente gehen? Für Eugenie Hümmer stellt sich diese Frage nicht. Die Seniorin aus Kirchlauter (Lkr. Haßberge) arbeitet in der familieneigenen Tankstelle – und das mit mittlerweile 90 Jahren.

Tankkunde, Freitag, 17.Januar, 2014, 18:04 Uhr: „1. Super Rentnerin Hallo, diese Frau ist wirklich unglaub­lich!! Immer wenn ich durch Kirchlauter fahre, tanke ich hier, weil das die herzlichste Tankstelle ist, die ich kenn. Hier gehts noch persönlich und familiär zu, was man woanders nicht mehr hat. Die Seniorchefin tankt einem auf Wunsch und sie ist superfit und das mit 90! Hut ab! Erwin“

(http://www.br.de/radio/bayern1/sendungen/mittags-in-mainfranken/90jahre-tankstelle-kirchlauter100.html)

19) Hofheim, Hauptstraße 10, Fotostudio Häffner, 23.9.2017

20) Haßfurt, Ritterkapelle, sogenannter Viertugendmann, 22.9.2017

Mitte des 15. Jahrhunderts. Unmittelbar hinter dem Westportal bildet eine männliche Figur mit gestreckt abgespreizten Armen und Beinen die Rippen eines schmalen Gewölbejoches. In den Händen hält er Waage und Kanne als Symbol von Gerechtigkeit und Mäßigung, zwei der vier Kardinaltugenden. Löwe und Schlange unter seinen Füßen, für Stärke und Klugheit, hat er im Lauf der Zeit verloren.

21) Hofheim, Lendershäuser Straße 1, 23.9.2017

22) Haßfurt, Brückenstraße 6, 22.9.2017

Wohnhaus, zweigeschossiger und traufständiger Steildachbau, Obergeschoss mit Zierfachwerk, 17./18. Jh.“ (http://geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_674147.pdf)

schuhe.de – das große Schuhportal im Internet: Der Handel muss auf allen Kanälen präsent sein, die die Kunden nutzen. Denn allein der Kunde entscheidet über die Wahl des Kanals. Folglich genügt es nicht, sich als regionales Fachgeschäft gut zu präsentieren, son­dern die online Präsenz wird wichtiger denn je. Mit schuhe.de bietet Ihnen die ANWR GROUP, zu der auch die GARANT gehört, eine Plattform an, die es Ihnen ermöglicht die Verbindung zwischen stationärem Han­del und Online Präsenz sowie Online-Handel zu schaffen. Sie haben die Möglichkeit, Ihr Fachgeschäft auf schuhe.de mit Informationen wie den Öffnungszeiten, Marken, Fotos von Ihrem Geschäft und speziellen Ak­tionen kostenfrei auf schuhe.de zu präsentieren sowie Ihren aktuellen Warenbestand zu zeigen. Der Endver­braucher findet so seinen Lieblingsschuh bei dem Fachhändler in seiner Nähe. Sie als Händler profitieren von optimierter Kundenerreichbarkeit, Stärkung Ihres lokalen Fachgeschäfts, der kostengünstigen Online-Präsenz sowie einer sofort nutzbaren, etablierten Plattform.“ (https://www.garant-deutschland.de/de/startseite/marketing/schuhede/)

23) Eltmann, Schottenstraße 19, Karl Oppelt, 16.9.2017

Inhaberin: Christine Naumann. Eisenwaren, Spielwaren, Haushaltswaren. Karl Oppelt: 11.5.1925 – 25.4.2009 (https://trauer.infranken.de/traueranzeige/karl-oppelt-1925)

24) Eltmann, Marktplatz 11, Lammbräu, Franz Engel, 16.9.2017

Braustätte seit 1768, Stilllegung 2005 nach 237 Jahren Brautätigkeit“ (http://www.braufranken.de/html/brauschluss.html)

Die Wirtschaft ist nur noch maximal 30 Stunden im Monat, meist vormittags geöffnet, wegen der Rentner­krankenversicherung des Besitzers. Es wird Bier der Reckendorfer Schloßbräu ausgeschenkt, die Halbe für 1,70 EUR, die Halbe Wasser für 80 CT. Wer essen will, darf sich seine Brotzeit beim Metzger holen und be­kommt dazu Teller und Besteck vom Wirt. So spart sich dieser den Ärger mit der Lebensmittelüberwachung des Landratsamtes und braucht keine Edelstahlküche. Eine Neubelebung der Brauerei durch örtliches Crowdfunding mit Genußrechten durch die Investoren scheiterte bisher an den Kosten für eine neue Sud­haustechnik in Höhe von ca. 300.000 EUR. (Auskunft des 75 jährigen Besitzers Franz Engel).

25) Roßstadt, Kirchweg 5, ehemaliges Rathaus, 16.9.2017

Seit am 1.5.1978 Roßstadt nach Eltmann eingemeindet wurde, wird das ehemalige Rathaus im Erdgeschoss als Feuerwehrgarage und im Obergeschoss als dörflicher Versammlungsraum genutzt. Es soll bald abgeris­sen werden. Aber vorher soll erst der Platz zwischen ihm und der Kirche neu gestaltet werden. (Auskunft eines Passanten).

26) Ebern, Marktplatz 30, altes Rathaus, 24.9.2017

Der Wahlbezirk 002 Ebern, Altstadt (Altes Rathaus), wurde vom Bundeswahlleiter im Einvernehmen mit der Landeswahlleiterin und dem Statistischen Landesamt Bayern, als repräsentativer Wahlbezirk bestimmt. … Daher werden im Wahllokal für die wahlstatistischen Auszählungen Stimmzettel verwendet, auf denen Geschlecht und Geburtsjahr (sechs Altersgruppen) vermerkt sind. Wähler, die diesem Wahlbezirk angehö­ren, aber per Briefwahl ihre Stimme abgeben, betrifft dies jedoch nicht, so die Stadt. Bei der Verwendung der Stimmzettel mit Unterscheidungsaufdruck sei eine Verletzung des Wahlgeheimnis­ses ausgeschlossen.“ (http://www.infranken.de/regional/artikel_fuer_gemeinden/eberns-altstadt-als-repraesentativer-wahlbezirk;art154303,2913629)

27) Stettfeld, Am Rathaus 1, 16.9.2017

Bürgermeister ist Alfons Hartlieb jun. (CSU). Er wurde am 16. März 2014 mit 62,7 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Auf seine beiden Gegenkandidaten Johann Müller (Stettfelder Dorfgemeinschaft) und Nicole Meyer (SPD) entfielen 28,02 bzw. 20,92 der 697 gültigen Stimmen. Der Gemeinderat von Stettfeld hat (ohne Bürgermeister) zwölf Mitglieder.“ CSU 6, SPD 3, Stettfelder Dorfgemeinschaft 3. (https://de.wikipedia.org/wiki/Stettfeld)

Vollsperrung der Hauptstraße in Stettfeld wg. Bauarbeiten bis einschließlich 30. Oktober 2018 Die Bauar­beiten in Stettfeld dauern weiter an. Deshalb wurde nun die Vollsperrung der Hauptstraße in Stettfeld zur Durchführung von Arbeiten im Straßenraum durch eine straßenverkehrsrechtliche Anorndung vom Landrat­samt Haßberge bis 30. Oktober 2018 verlängert! Wir bitten um Beachtung!“ (http://www.vg-ebelsbach.de/de/stettfeld/aktuelles/vollsperrung-hauptstra%C3%9Fe.php)

28) Kottendorf, Kottendorfer Straße 8, 15.10.2017

Freie Fahrt durch Kottendorf

Die Ortsdurchfahrt von Kottendorf ist nach dem Ausbau wieder frei befahrbar. Weitere Straßenbauprojekte in den Heiligen Ländern stehen an. „Es ist ein guter Tag für Kottendorf“, sagte Landtagsabgeordneter Steffen Vogel (CSU) bei der offiziellen Eröffnung des neu ausgebauten Teilstücks der Staatsstraße 2281 zwischen Kottendorf und Lußberg am Samstag in Kottendorf. …Seit Jahrzehnten sei gefordert worden, die Straße aus­zubauen, aber aufgrund der geringen Verkehrsdichte wurde diese Maßnahme immer wieder zurückgestellt. Die Bürger mobilisierten in den letzten Jahren laut Bühl immer wieder Presse, Fernsehen und Rundfunk, aber erst eine einer Befahrung im Jahr 2014 mit Staatssekretär Gerhard Eck (CSU) habe den wirklichen Durchbruch gebrach. In guter Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt Schweinfurt sei das Werk auf der Teilstrecke nun vollendet. Die Kottendorfer Bevölkerung hat sich ehrenamtlich bei Pflasterarbeiten ein­gebracht. …In Kottendorf wurden im Rahmen des Straßenausbaues die Gehwege gebaut, Telefonleitungen für das Breitband verlegt und auch Leerrohranschlüsse zu allen Häusern entlang der Staatsstraße gezogen, sagte Bühl. Neue und zusätzliche LED-Dorflampen sorgen für eine gute Ausleuchtung im Ort. …“Die Ver­kehrsbelastung der Staatsstraße ist mit 597 Kraftfahrzeugen in 24 Stunden unterdurchschnittlich, in Bayern beträgt die durchschnittliche Belastung 3800 Fahrzeuge innerhalb 24 Stunden“, sagte Rott. Weitere Teil­stücke von der Bezirksgrenze Oberfranken bis Kirchlauter befänden sich im Ausbau oder werden in den nächsten Jahren in Angriff genommen. …Die Ortsdurchfahrt Kottendorf mit 400 Metern Länge und die Geh­steige schlugen nach seiner Auskunft mit 450.000 Euro zu Buche. Die beiden Abschnitte Förstergrund bis Lußberg und Lußberg bis Rudendorf werden weitere 1,4 Millionen Euro kosten. …“ (http://www.infranken.de/regional/hassberge/Freie-Fahrt-durch-Kottendorf;art217,2163794)

29) Staffelbach, Hallstadter Straße 31, 16.9.2017

In den 1970er und 1980er Jahren wurde im Zuge der Rationalisierung der Bundesbahn der Bahnhof von Staffelbach an der Bahnstrecke Bamberg-Würzburg aufgelöst und durch eine Bahnbushaltestelle ersetzt. Außerdem wurde die Dorfschule aufgelöst. Heute ist Staffelbach mit seinen ungefähr 850 Einwohnern die westlichste und zweitgrößte Ortschaft der Gemeinde Oberhaid“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Staffelbach_(Oberhaid))

30) zwischen Ebelsbach und Gleisenau, 16.9.2017

Heilig Länder Rock 9.9.2017 in der Heilig Länder Halle, Breitbrunn. 2 Bühnen mit 10 Live Acts. Eintritt: 8 EUR. Lineup: The Prosecution (Ska-Punk // Skacore | Abensberg), Fastbeat Superchargers (Heavy`n Roll meet Punk`n Metal | Bamberg), Prayvets (AltaRock | Bamberg), All Is Not Lost (HC-Punk | Ebern), Bring Back Babara (Punkrock Coburg | Bamberg), Assrockets (Turbonegro -Tribute | Würzburg), Hundred Betray­als (Modern Hardcore | Burgwindheim), Thy Last Words (Altacore | Bamberg).“ (https://www.eraffe24.de/hassberge/stadt-land-hassberge/veranstaltungen/heilig-laender-rock-festival-2017-breitbrunn/6897/244097/)

„Die genaue geographische Ausdehnung der Heiligen Länder ist umstritten. Ursprünglich scheinen sie nur das Gebiet der 1446 gegründeten Pfarrei Kirchlauter mit den Dörfern Köslau, Pettstadt, Kottenbrunn, Dörf­lis, Neubrunn und Goggelgereuth umfasst zu haben. Später wurde die Bezeichnung „bis hinter die Schloss­mauer von Gleisenau“ ausgedehnt. Seitdem gehören auch Schönbach, Breitbrunn, Schönbrunn, Lußberg und Rudendorf zu den Heiligen Ländern. … Die Entstehung der Bezeichnung „Heilige Länder“ für das etwas abgelegene Gebiet ist unklar. Möglicherweise ist der Begriff wegen dieser Abgelegenheit im Waldgebirge entstanden. Eine Fahrt etwa von Bamberg, Ebern oder Zeil ins Lautertal habe einer halben Weltreise ent­sprochen, ähnlich einer Wallfahrt ins „Heilige Land“. Ein anderer Erklärungsversuch geht davon aus, dass die Bevölkerung hier besonders ehrbar und fromm gewesen sein soll. So sind in Kirchlauter und seiner Umge­bung etwa 59 Feldkreuze und Bildstöcke dokumentiert. Auch die gegenteilige Herleitung wird besonders in Nachbarorten verbreitet. Demnach seinen die Bewohner des Gebietes eben gerade nicht besonders ehrbar und fromm gewesen, der Begriff wäre also eher ironisch zu verstehen. Sprachwissenschaftler sehen einen möglichen Zusammenhang mit einem westslawischen Wort „hellich“, das „hügelig“ bedeuten soll. Die „Hei­ligen Länder“ wären demnach in Wirklichkeit „Hügelige Länder“. …“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_L%C3%A4nder)

31) Ebern, Marktplatz 12, Ecke Badgasse, 24.9.2017

32) Ebern, Kapellenstraße 20, Ecke Sutte, 24.9.2017

Rhino Textilreinigung. Bamberg, Ebern, Hirschaid.

33) Breitbrunn, Hermannsberger Straße, 15.10.2017

Seit dem Mittelalter wird der weiße Sandstein, der auch als Coburger Sandstein bekannt ist, im nördlichen Steigerwald und den südlichen Haßbergen gebrochen und für den Bau besonderer Gebäude, wie den Bam­berger Dom, verwendet. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die handwerkliche Steinhauerei in kurzer Zeit zu einem mächtigen Industriezweig, der sich insbesondere auf die Herstellung von Schleifsteinen konzen­trierte und diese weltweit verkaufte. Firmen wie die „Bayer. Schleifsteinwerke“ der Brüder Ankenbrand und die „Deutschen Steinwerke“ von Conrad Vetter, beschäftigten bis zu 800 Mitarbeiter in ihren Brüchen – die ganze Region war von der Sandsteinindustrie abhängig. Die Sandsteinindustrie verlor nach dem Zweiten Weltkrieg massiv an Bedeutung. Heute ist das Bamberger Natursteinwerk Hermann Graser der größte Steinbruchsbetreiber der Region. Doch weit mehr als die aktuelle Sandsteinindustrie prägen die Sandstein­felsen, die vielen Steinbrüche, die Gebäude aus dem hellen Baustoff und die Verbindung nahezu aller ein­heimischen Familien zur Sandsteingewinnung die Region. Das Thema ist überall in der Region visuell prä­sent, jedoch nirgends informativ und ansprechend aufbereitet. Die Erinnerung an eine lange Tradition, die einstmals bedeutender Wirtschaftsfaktor für unsere Gemeinde und die gesamte fränkische Region war, braucht ihren Platz. Zudem erfolgt auch heute noch hier in unseren Gemarkungsgrenzen aktiver Sandstein­abbau. Bundesrepublikweit wird noch immer unser Sandstein an bedeutenden Gebäuden verbaut. Das Erbe unserer Väter würdigen und ein Stück Geschichte unseres Landkreises, unserer gesamten fränkischen Regi­on aufzeigen und erlebbar mach, das streben wir mit unserem Projekt „Erlebniswelt fränkischer Sandstein“ an. …“ (http://www.vg-ebelsbach.de/de/breitbrunn/aktuelles/erlebniswelt-sandstein.php)

34) Breitbrunn, Lußberger Weg, 15.10.2017

VfR Herrmannsberg- Breitbrunn e.V. gegen DJK Oberschwappach

Heute hatten wir im Verfolgerduell die DJK Oberschwappach zu Gast. Gegen die Steigerwälder waren es im­mer knappe Ergebnisse. … In der 60. Minute kreuzt Michael Strätz den Weg seines Gegenspielers und trifft ihm im Strafraum an der Hacke. Der Schiedsrichter erkennt sofort auf Strafstoß. Christian Klug nimmt sich der Sache an und bringt die Gäste mit 0:1 in Front. Danach hatten die Schwappicher mehr Spielanteile. … In der 68. Minute nutzten die Gäste ein Überzahlspiel in unserem Strafraum. … Andre Durst verwandelt aus kürzester Entfernung zum 0:2. Jetzt mussten wir Druck nach vorne machen. … In der 78. Minute brachte Mirco Schmitt einen Freistoß aus dem Halbfeld auf den zweiten Pfosten. Lukas Kundmüller kommt angeflo­gen und köpft zum 1:2 Anschlusstreffer ein. Jetzt hieß es alles oder nichts. Mit zwei Mann sicherten wir hin­ten noch ab, der Rest sollte auf den Ausgleich drängen. Mit vielen hohen Bällen in die Strafraummitte ver­suchten wir irgendwie noch was Zählbares mitzunehmen. Doch die Gäste hatten die Lufthoheit und konnten immer wieder klären. In der 86. Minute musste bei den Schwappichern Andreas Vogt mit Glatt Rot vom Platz. Nachdem Mirco Schmitt ihm den Ball abgenommen hatte kam er mit zwei Füßen und den Stollen vor­aus angerutscht und traf Schmitt am linken Mittelfuß. Die letzten Minuten versuchten wir es mit der Brech­stange. Die Gäste verteidigten mit allen Spielern und konnten den Sieg über die Zeit retten. … Mirco Schmitt hat sich bei der Partie heute schwer am Mittelfuß verletzt. Wir wünschen ihm auf diesem Weg gute Besse­rung. …“ (http://www.vfr-hermannsberg.de/start.php?typ=msgarchiv)

35) Reckendorf, Hauptstraße, 24.9.2017

44 Minuten nach Schließung der Wahllokale der Bundestagswahl 2017.

Partei Sitze im Bundestag Veränderung zu 2013

CDU: 200 – 55

SPD: 153 – 40

AfD: 94 + 94

F.D.P.: 80 + 80

Die Linke: 69 + 5

Grüne: 67 + 4

CSU: 46 – 10

(https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99.html)

Am 7.2.2018 einigten sich CDU / CSU und SPD auf einen Koalitionsvertrag. Martin Schulz, der vor der Wahl ausgeschlossen hatte, in ein Kabinett Merkel einzutreten, kündigte am 7.2.2018 seinen Rückzug vom Parteivorsitz der SPD an. Am 9.2.2018 verzichtete er nach innerparteilicher Kritik auch auf den Posten des Außenministers in der neuen Bundesregierung.

36) Gleisenau, Obere Eichenleite 2, Gasthaus Zehender, 16.9.2017

Gerhard Schlötzer: „… Ich fotografiere Ihr Auto. …“

Dorothee Bär: „… Aber das ist doch ganz schmutzig. …“